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Herzlich Willkommen

bei der Wasserversorgung Geuensee

Generalversammlung der WVG

Am Montagabend 12. Mai 2025 führen wir unsere 120. Generalversammlung durch. Eingeladen sind alle WasserbezügerInnen, welche Mitglied der Genossenschaft sind. Bitte reservieren Sie sich den Termin - Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen. Die schriftliche Einladung und Traktandenliste werden wir allen GenossenschafterInnen rechtzeitig zustellen.

Eine sichere Versorgung dank Grund- und Quellwasser

Die Wasserversorgung Geuensee (WVG) beliefert als Genossenschaft seit über 100 Jahren das erweiterte Dorfgebiet mit Trink-, Brauch- und Löschwasser. Mit drei Grundwasserfassungen sowie sieben Quellgebieten kann sie trotz starkem Wachstum der Gemeinde die Versorgung mit genügend und qualitativ einwandfreiem Trinkwasser auf Jahre hinaus gewährleisten. Dank grossen Distanzen zwischen den einzelnen Herkunftsgebieten kann die Versorgung auch im Fall von Naturereignissen oder Unfällen weitgehend aufrecht erhalten werden.

Jährlich liefert die Wasserversorgung ihren Bezügerinnen und Bezügern mehr als 180'000 m3 Wasser. Erfreulicherweise stammt dieses nach wie vor weitgehend von den insgesamt 21 Quellen. Deren Nutzung benötigt ausser dem Strom für die Überwachungs- und Entkeimungsanlagen kaum Energie. In den letzten Jahren kam aufgrund der Investitionen in die Quellwasser-Erschliessungen lediglich noch rund 1/5 des Wassers aus einem der Grundwasser-Pumpwerke.

Informationen zur Trinkwasserqualität

An das Trinkwasser werden strenge Anforderungen bezüglich Hygiene und Sicherheit gestellt. Um die Verteilung von einwandfreiem Trinkwasser als Lebensmittel sicherzustellen, unternimmt die Wasserversorgung Geuensee (WVG) ständig die dafür notwendigen Schritte. So können wir gewährleisten, dass das Trinkwasser die hohen Qualitätsansprüche erfüllt.


Die Belastung des Grund- und Quellwassers mit Chlorothalonil-Metaboliten stellt auch die WVG vor Herausforderungen. Im Rahmen der Selbstkontrolle haben wir eine lokale Überschreitung des seit März 2024 geltenden Höchstwertes von 0.1 Mikrogramm pro Liter (μg/l) für Chlorothalonil-Metaboliten festgestellt. Während im Versorgungsgebiet der Hochzone die gemessenen Werte unterhalb des geltenden Höchstwertes lagen, wurde im Versorgungsgebiet der Niederzone eine lokale Konzentration von 0.23 μg/l für den Metaboliten R471811 nachgewiesen. Mit der umgehenden Trennung der am stärksten belasteten Fassungen vom Netz sowie einer Optimierung des Wasserverteilmanagements konnte die Konzentration an diesem Messpunkt auf 0.18 μg/l gesenkt werden. Ergänzend zu den ergriffenen Sofortmassnahmen evaluiert die WVG aktuell weitere Möglichkeiten und leitet daraus weitergehende Massnahmen ab, um die rechtlichen Vorgaben zur Trinkwasserqualität so rasch wie möglich wieder einhalten zu können.


Wird der Höchstwert an Chlorothalonil-Metaboliten überschritten, bedeutet dies noch keine Gefahr für die Gesundheit. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass auch Trinkwasser mit mehr als 0.1 μg/l Chlorothalonil-Metaboliten bedenkenlos getrunken werden kann. Der Höchstwert wurde im Sinne des Vorsorgeprinzips extrem tief angesetzt, unabhängig von toxikologischen Untersuchungen. Das Trinkwasser der WVG kann deshalb nach wie vor bedenkenlos konsumiert werden.


Weitere Angaben zur Trinkwasserqualität im Versorgungsgebiet der WVG finden sich unter www.wasserqualitaet.ch. Hinweis: Die Messwerte für das laufende Kalenderjahr werden systembedingt jeweils nach Abschluss der Beprobung per Ende Jahr erfasst. Für zusätzliche Informationen zur Chlorothalonil-Thematik verweisen wir auf den FAQ des Schweizerischen Vereins des Gas- und Wasserfaches (SVGW). (pub 01.09.2024)

Abschluss Reparatur- und Unterhaltsarbeiten

Mit dem Belagseinbau konnten wir die Reparatur- und Unterhaltsarbeiten auf den Strassenabschnitten Hinterdorfstrasse, Strassacher und Kirchenstrasse abschliessen. Wir danken den betroffenen Personen für das Verständnis im Zusammenhang mit den Nutzungseinschränkungen in den betroffenen Gebieten. (pub 01.07.2024)

Trinkwasser aus reinem Quellwasser

Nach den anhaltenden Regenfällen der letzten Wochen ist die Schüttung unserer Quellen wieder angestiegen. Momentan können wir sogar auf die Förderung von Grundwasser verzichten. Das Trinkwasser der angeschlossenen Haushaltungen und Betriebe stammt daher aktuell ausschliesslich von einer unserer 21 Quellen und gelangt ohne Energieaufwand zu unseren Bezügerinnen und Bezügern. (pub 16.02.2024)